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Kommentar zur

Trompetenschule für Kinder, Band 2

Seite 55

Intervalle (1)
Anhand von bekannten Liedanfängen werden die Intervalle Prim, große und kleine Sekund, große und kleine Terz vorgestellt.
Die Seite ist theoretisch und praktisch zu bearbeiten. Suche weitere Beispiele für die genannten Intervalle in Stücken und Liedern, die wir schon gespielt haben.

Beispiel: "Kein schöner Land", S. 45. Benenne alle Intervalle des Liedes. Von Anfang an würde das so lauten: Prim, Prim, Quart aufwärts, große Terz aufwärts, große Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund aufwärts (Wiederholung bis Text "breit".) große Sekund aufwärts, große Terz abwärts, große Sekund aufwärts, große Sekund aufwärts, kleine Terz aufärts, große Sekund abwärts, kleine Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund aufwärts, kleine Terz aufwärts, kleine Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund aufwärts, große Sekund aufwärts, Prim, große Sekund abwärts, große Sekund aufwärts, große Sekund aufwärts, kleine Terz aufwärts, große Sekund abwärts, kleine Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund abwärts, große Sekund aufwärts, kleine Terz aufwärts, kleine Sekund abwärts, große Sekund abwärt, kleine Sekund abwärts, kleine Sekund aufwärts.

Die Intervalle sind wesentlicher Bestandteil der Prüfung des Bayerischen Blasmusikverbandes. Dort werden die Intervalle allerdings nicht mit ihren internationalen lateiinisch/italienischen Bezeichnungen benannt, sondern mit Zahlen wie auf S. 56 unten erklärt . In unserem Beispiel "Kein schöner Land" hieße das dann: 1, 1, 4 auf, 3g auf, 2g ab, 2g ab, 2g auf, (Wiederholung bis Text "breit")...

Die intensive Beschäftigung mit den Intervallen ist nicht Selbstzweck, sondern trägt wesentlich zum allgemeinen Musikverständnis bei. Wer sich mit den Intervallen befasst, schult gleichzeitig sein Inneres Ohr, also die Fähigkeit, Töne innerlich voraus zu hören, ehe sie erklingen. Außerdem trainiert das Intervallebestimmen die Lesefertigkeit wiederum im Zusammenhang mit dem Voraushören der Intervalle aufgrund des Notenbildes (eine sehr erstaunliche Leistung des menschlichen Gehirns, wenn auch nicht allzu verschieden mit dem Lesen und Vorlesen eines "normalen" Textes).

Auf S. 66 befassen wir uns mit den Intervallen Quart, Quint, Sext, Septime und Oktave

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